Situative Arbeit mit Protagonst*innen im Dokumentarfilm

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Ort: Berlin

Gebühr: 290,-€

Zeiten: Samstag 12 - 19 Uhr / Sonntag 10 - 17 Uhr

Der Schweizer Regisseur Aldo Gugolz ist mit seiner Kamerafrau Susanne Schüle oft sehr nah bei den Protagonist*innen. Wie entstehen diese intimen Momente?

Am ersten Tag geben die beiden Einblick in ihre Arbeitsweise. Dabei werden folgende Themenfelder angesprochen: Gemeinsame Entwicklung des Exposés, Finden der passenden Dramaturgie, Festlegen der filmischen Gestaltungsmittel und die Entwicklung des filmischen Looks. Wahl von Filmtechnik und Umgang mit Licht im Zusammenhang mit der gewünschten Arbeitsmethode werden festgelegt. Die Befindlichkeiten der Protagonisten haben Einfluss auf die Aufgabenverteilung im Team und auf die Arbeitsweise beim Drehen. In der laufenden Auswertung des Materials wird die Dramaturgie ständig überarbeitet und fließt in zukünftige Drehentscheidungen mit ein. Endgültige Fragen der Form und Dramaturgie lösen sich oft erst im Schnitt.

Am zweiten Tag werden selbst gedrehte Filmsequenzen der Teilnehmer*innen kritisch analysiert, ihre Kameraarbeit und die gewählte Arbeitsweise besprochen.

Im Vorfeld bekommen die Teilnehmer*innen die Dokumentarfilme „RUE DE BLAMAGE“, 2017 „KÜHE AUF DEM DACH“, 2021 UND „OMEGÄNG“, 2024 zur Sichtung.

Ort des Wochenend-Seminars ist Berlin, Prenzlauer Berg

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