Der Einsatz von Musik im Film

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Ort: Hamburg

Gebühr: 2 Tage 260,- €

Zeiten: Samstag 12 - ca. 19 Uhr / Sonntag 10 - ca. 17 Uhr

Das Musik bei der Wirkung von Filmbildern mindestens die halbe Miete sein kann, ist mittlerweile weit bekannt. Aber wie genau schafft sie das, wie genau funktioniert diese „Magie" im Zusammenspiel zwischen Klang und Bild, die den Funken überspringen, die Empathie zu Protagonisten entstehen und uns weinen, lachen, oder aufgeregt werden lässt? Welche Stile und Techniken gibt es, um diese Wirkung gezielt einzusetzen?

Das mit vielen Beispielen aus der reichhaltigen Tradition des Filmevertonens ausgestattete Seminar richtet sich trotz Einblicken in die tägliche Arbeitswelt eines Filmmusikers nicht nur an FilmkomponistInnen, sondern in erster Linie an Filmschaffende, die sich in ihrem Umgang mit Musik weiterentwickeln, ihre Wirkungsweisen verstehen und sie besser nutzen wollen. Und dabei einiges über die verschiedenen historischen Möglichkeiten, Musik im Film zu nutzen, und über die vielen Möglichkeiten, wie Musik bereits im Film eingesetzt wurde, erfahren.

Einer der Schwerpunkte wird auf den Dokumentarfilm gelegt, denn gerade im dokumentarischen Erzählen lässt sich durch einen kreativen Umgang mit Musik eine große Bandbreite an Wirkungen erzeugen. Auch die Grenze zwischen subtiler musikalischer Begleitung und offen manipulativem Einsatz im Dokumentarischen wird diskutiert werden.

Darüber hinaus können gerne eigene Erfahrungen des Umgangs mit Musik im Film durch die TeilnehmerInnen zur Sprache gebracht werden.

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