Drehbuchschreiber kann man werden, Drehbuchautor muss man sein

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Ort: Hamburg

Gebühr: 310,-€

Zeiten: Samstag 12 - 20 Uhr / Sonntag 10 - 18 Uhr

Wer für Film und Fernsehen schreibt, stolpert zwangsläufig über verschiedenste „Drehbuchtheorien“ und liest dies und das an sogenannten „Drehbuchkniffen und -tricks“ von irgendwelchen „Drehbuchgurus“ (die oftmals selbst gar nicht als Drehbuchautor arbeiten).

In diesem Seminar werden wir einiges aus den „Theorien“ für unsere Arbeit betrachten. Wie füllt man diese fremden „Theorien“ mit dem aus, von dem die eigene Story handelt? Was ist die eigene Story überhaupt? Und wer bin ich als Autor? Was mache ich als Autor mit dieser Story – und was die Story mit mir? Wer will hier eigentlich was? Wie „erträumt“ man kreativ, wie zäumt man das auf, wie setzt man eigene Leuchttürme, wie plant man seine Schreibe? Schließlich, WIE kriegen wir’s aufs Papier? Wie füllt sich dieses furchtbare weiße Blatt mit „Story“? Wann machen wir was, ohne uns zu verlieren? Wo fängt „Storytelling" an und wo hört „Drehbuchkorrektur“ auf?

Das Seminar will graue Theorie zum Drehbuchautor und seiner persönlichen Praxis im deutschen Drehbuchgeschäft ins Verhältnis setzen. WIE und WIE NOCH kommen wir vorwärts, sei es in der Story, sei es im Drehbuch, sei es in unserem Job. Was ist wirklich dran, am viel zitierten „Elevator-Pitch“?

Das alles aus der ganz persönlichen Sicht des Drehbuchautoren Georg Ludy, im Austausch mit den Seminarteilnehmern. Denn es geht nicht nur darum, zu wissen, warum die Story ausgerechnet zu Ihnen gekommen ist, um aufgeschrieben zu werden. Es geht auch darum zu wissen, ob und wie man mit ihr durch die Zirkusmanege unserer Branche hilft. Es geht darum, herauszufinden, ob man der richtige Drehbuchautor für die Story … ist.

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