Dozenten der Filmschule

Irene von Alberti

Irene von Alberti studierte von 1988 - 1992 an der Hff München. Sie arbeitet als Autorin und Regisseurin, Filmauswahl: "Paul Bowles - Halbmond" 1995, Spielfilmpreis der deutschen Filmkritik, "Stadt als Beute" 2005, Gesamtkonzept, Buch und Regie, "Tangerine" 2009, nominiert für Prix Europa 2009, (best TV-Fiction Script", "Brandon & Lucy", 2013 Spielfilm in Vorbereitung. 1989 gründete sie zusammen mit Frieder Schlaich eine Filmproduktionsfirma und DVD Label.Filmauswahl als Produzentin: "Didn´t do it for love" 1998, Monika Treut, "Otomo - Der Stadtfeind" 1999, Frieder Schlaich, "Mondo Lux - die Bilderwelten des Werner Schroeter" 2011, Elfi Mikesch.

Dennis Albrecht

Dennis Albrecht ist seit 20 Jahren in der Filmbranche in vielen Abteilungen unterwegs. Vom Oberbeleuchter bis hin zum Drehbuchautoren, vom Regisseur für viele verschiedene Formate bis hin zum Redakteur.

Sein Episodenspielfilmprojekt „Das Leben ist keine Autobahn“ erhielt 2 Jurypreise und lief auf vielen Filmfestivals wie z.B. Filmfest Münster.. „Filmstadt“ lief u.a. auf dem Filmfest Hamburg, auf dem SerienCamp Festival und auf dem Snowdance Filmfest in Landsberg am Lech.

Monty Arnold

Monty Arnold war ab 1984 sechzehn Jahre lang Solo-Kabarettist und später Comedian. Redaktionelle Mitarbeit bei SR (ab 1987) und NDR (ab 1990). Frühzeitige Teilnahme an den Hamburger Projekten „Schmidt Theater“ und „Quatsch Comedy Club“, 1995 Ensemblemitglied der 1. Eigenproduktion der ProSieben-Unterhaltungsredaktion „Comedy Factory“. Seit Anfang der 90er Jahre Autor und Sprecher für Werbung / Synchron / Tonträger und Neue Medien / Hörspiel, ab 2003 Tätigkeit als Dozent für „Geschichte des Musicals“ u.a. an der Joop Van den Ende Academy und der Stage School Hamburg. Seit 2014 Autor des Medienblogs „The St. George Herald“. Gelegentliche Arbeit als Moderator und Schauspieler.

Christoph Benkelmann

kommt vom Theater, arbeitete dort als Regisseur, ging dann als Producer zum Fernsehen. Auch heute arbeitet er noch als Producer (»Lutter«), ist aber seit Jahren hauptsächlich als Drehbuchautor tätig u.a. »Die besten Jahre« 2008, »Stollberg« 2006-08, »Todsicher« 2006, »SOKO Köln« 2003-08, »Alles über Anna« (fünf Folgen) 2006 und Produzent u.a. »Lutter« 2008, »Solo für Schwarz – Tödliche Blicke« 2007, »Das Paradies ist eine Falle« 2002.

Dr. Rudolf Bernd

Dr. Rudolf Christian Bernd
Kommunikationswissenschaftler mit dem Schwerpunkt ‚Storytelling‘ in Wort und Bild...
Rudolf Christian Bernd kommt aus Wien. Er studierte Kommunikationswissenschaft, Literatur und Geschichte in Wien, Medienpädagogik in Krems/Donau, Film in Salzburg und Ausstellungsdesign in Berlin und hat 35 Jahre Praxis in diesen Bereichen.

Pierre Brand

folgte seinem Wunsch Profimusiker zu werden und studierte von 1984 –1989 Bass am »Berklee College of Music«, Boston. 1989-1991 Studium  »Music Production & Engineering« am selben College. Nach einigen Jahren als Tourmusiker wechselte er in den Tonbereich als Mischtonmei-ster bei den »Konken Studios« in Hamburg. 2006 eröffnete Pierre die »Primetime Studio GmbH« in Hamburg, ein Unternehmen mit dem Schwerpunkt »Audiopostproduktion«. www.primetimestudio.de

Marc Brummund

1991-96 Studium der Psychologie und Journalistik an der Universität Hamburg. 1996-99 Dokumentarfilmstudium an der ZELIG Schule für Fernsehen und Film in Bozen, Italien. Ab 1999 Werbefilme (Renault, Volksbank, WWF, Nescafé, Statoil, Pepsi, Vereinte Nationen, Carlsberg). 2004-06 Studium der Meisterklasse Regie am Filmstudium der Hamburg Media School. Kurzfilme „Heim“ (2005), „Draußen“ (2005), „Kühe Schubsen“ (2006) und „Land Gewinnen“ (2007). Seit 2008 Regie bei Primetime Serien („Der Dicke“, „Die 25. Stunde“), ab 2014 TV-Reihen („Nord bei Nordwest“, „Der Athen-Krimi“ „Mordkommission Istanbul“). 2011 Russisch-Estnische Kino-Doku „Fish & Onions“. 2015 Kinospielfilm historisches Jugenddrama „Freistatt“. 2023 Literaturverfilmung „Ein Mann seiner Klasse“.
Rund 80 Auszeichnungen u.a. in Cannes 2002, Berlinale 2007, beim Deutschen Kurzfilmpreis 2005 wie 2007 und First Steps Award 2007, Studio Hamburg Nachwuchspreis „Beste Regie“ 2007, Nominierung Studenten Oscar 2007. Emder Drehbuchpreis 2012 (Grimme-Jury), Deutscher Drehbuchpreis (Lola in Gold) 2013, Max Ophüls Preis, MFG-Star und Prix Europa 2015. Mitglied der Deutschen und Europäischen Filmakademie.

Lars Büchel

Lars Büchel studierte Theaterwissenschaften und Philosophie in Berlin, an der Kunsthochschule für Medien Köln war er u.a. Schüler von Dominik Graf, Horst Königstein, Peter F. Bringmann und Alfred Biolek. Zusammen mit Bernd T. Hoefflin gründete Büchel 2005 die element e filmproduktion in Hamburg, die Spiel – und Werbefilme produziert. Büchel dreht seit Jahren Werbespots, die vielfach prämiert wurden. Er ist Geschäftsführer, Regisseur und Produzent: Kinofilme u.a. »Lippels Traum« 2009, »Nichts weiter als« 2006, »Erbsen auf halb sechs« 2004, »Jetzt oder nie - Zeit ist Geld« 2000.

Tobias Büchner

Tobias Büchner arbeitet seit über 25 Jahren als Produzent von Dokumentar- und Spielfilmen.1994 gründete er gemeinsam mit seiner Schwester Christiane Büchner die Büchner Filmproduktion und produziert seither unabhängige Arthouse-Filme. 2001 nahm er an dem europäischen Fortbildungsprogramm EAVE teil. 2000-06 war er Producer bei der Peter Stockhaus Filmproduktion in Hamburg. Seit 2007 ist er interner Geschäftsführer bei zero one film in Berlin. Für den Spielfilm 24 WOCHEN (Regie: Anne Zohra Berrached) erhielt Büchner den Deutschen Filmpreis in Silber. Die jüngste Produktion KUNST KOMMT AUS DEM SCHNABEL WIE ER GEWACHSEN IST erhielt u.a. den 3sat Dokumentarfilmpreis auf der Duisburger Filmwoche 2021. Tobias Büchner ist Mitglied der ag dok und der Deutschen Filmakademie.

Maja Classen

Maja Classen lebt und arbeitet als freie Filmemacherin, Filmdozentin, Dramaturgin, Mentorin und Mutter zweier Kinder in Berlin. Sie studierte Regie an der Filmuniversität Babelsberg, drehte bisher vier abendfüllende Dokumentarfilme, mehrere Kurzfilme und Radiofeatures. Ihre Arbeiten wurden im Fernsehen, Radio und auf Internationalen Filmfestivals gespielt und erhielten Preise. Ihre thematischen Schwerpunkte sind musikalische- und Jugend-Subkulturen, Soziale und zwischenmenschliche Themen. Ihre Arbeiten sind geprägt vom Cinéma Verité, von ihrer Neugier und Liebe für Menschen und der Suche nach Antworten. In ihren Arbeiten, wie in der Lehre beschäftigt sie sich mit persönlichen Erzählweisen, experimentellen und hybriden Formen. Unterrichten und Mentoring sind für Maja Classen eine ebenso große Passion, wie das Filmemachen selbst.

maja@majaclassen.eu, https://vimeo.com/user34161661

Tink Diaz

Tink Diaz hat Mediensoziologie und Kunstgeschichte studiert, als Taz- und Hörfunk- Autorin gearbeitet. Seit 1990 ist sie Autorin und Regisseurin von Dokumentarfilmen und Dokumentationen, meist für Arte, WDR und NDR, u.a. „Klimawelten“ (2012) „Die Prinzessin von Sansibar“ (2008), „Kitsch“ (2010) „Wir hatten eine Dora in Südwest“ (1990), „Von Genen, Mäusen und Menschen“(2003) .

Achim Dunker

Achim Dunker ist Diplom-Fotoingenieur und arbeitet in den Gewerken Kamera, Regie und Schnitt. Er ist Inhaber der Zwo-Filmproduktion und darüber hinaus Dozent an einigen Filmhochschulen. Vielen ist er bekannt durch seine Bücher über Licht- und Kameragestaltung.

 

Dr. Dennis Eick

Dr. Dennis Eick ist Drehbuch- und Fachbuchautor und Gastprofessor für serielles Schreiben an der HFF Potsdam. Von ihm sind u.a. erschienen: »Drehbuchtheorien – eine vergleichende Analyse«, »Programmplanung – Strategien deutscher Fernseh-sender«, »Exposé, Treatment und Konzept«, »Noch mehr Exposés, Treatments und Konzepte« und »Was kostet mein Drehbuch?«. Als Redakteur hat er bei RTL diverse Fernsehserien betreut.

Tarik Erpinar

Tarik Erpinar arbeitet seit Mitte der 90er Jahre in der Filmbranche. Was als Job neben dem Studium begann, entwickelte sich nach und nach zu seinem Beruf. Er durchlief die klassischen Positionen der Produktion: angefangen mit der Motivaufnahmeleitung, über die 1. Aufnahmeleitung bis zur Produktions- und Herstellungsleitung. Er wirkte in diesen Funktionen bei über 90 fiktionalen Produktionen für Kino und TV mit (u.a. Soul Kitchen, 3 Tage in Quiberon, Sarah Kohr, und div. Tatorte). Seit knapp 3 Jahren ist er festangestellt als PL/HL bei der „die film gmbh“.

Gunther Eschke

Gunther Eschke war von 2001 bis Juni 2009 festangestellter Lektor und Dramaturg bei Sat.1 im Bereich Deutsche Fiction und Koproduktionen, arbeitet seither als freier Autor, Producer und Dramaturg für verschiedene Produktionsfirmen und schöpft als Dozent aus seiner breiten, langjährigen TV-Erfahrung.

André Feldhaus

André Feldhaus arbeitet als freier Komponist für Kino und Fernsehen. Er absolvierte eine klassische musikalische Ausbildung, Unterricht in Komposition, Harmonielehre und Musiktheorie und studierte Germanistik und Filmwissenschaft. Seine Credits als Komponist umfassen über 120 Filme, darunter preisgekrönte wie DER FÄHRMEISTER (Deutscher Kurzfilmpreis in Silber), NORDKAP (Murnau-Preis), 4 KÖNIGE (Deutscher Filmpreis in Bronze) und DIE HÄNDE MEINER MUTTER (Förderpreis Neues Deutsches Kino). Er schreibt Musik für den TATORT, für Dokumentarfilme wie WERNER NEKES und CAFE WALDLUFT und für diverse ARD-Reihen. Neben seiner praktischen Tätigkeit unterrichtet er an verschiedenen Filmschulen und ist als Lehrbeauftragter an deutschen Hochschulen tätig.

Uli M. Fischer

Uli M. Fischer arbeitet als freiberuflicher Kameramann vorwiegend im dokumentarischen Bereich. Neben Kino-Dokumentarfilmen wie Ausgedient 2015/ Aftermath 2014/ Kennzeichen Kohl 2012/ Konspirantinnen 2007 hat er unzählige Dokumentationen für das Fernsehen gedreht.

Seine praktischen Erfahrungen fließen in seine Tätigkeit als Dozent ein. Er bietet unterschiedliche Seminare rund um die Kameraarbeit an, darunter auch die Ferienakademie, die seit Jahren bei Jugendlichen auf großes Interesse stößt. Einen Film - von der eigenen Idee bis zum fertigen Schnitt – unter Anleitung selbst zu gestalten, ist ein faszinierender Vorgang.   

Stefanie Fromm

Stefanie Fromm hat fast 20 Jahre als Redakteurin in der Serien und Fernsehfilm Redaktion des NDR gearbeitet. Unter anderem betreute sie Serien und Reihen wie das „Großstadtrevier“, „Neues aus Büttenwarder“,  „Der Dicke“ und den Hamburger „Tatort". Zurzeit arbeitet Stefanie Fromm als Drehbuchautorin, Dozentin und bietet Beratung und Coaching für Filmschaffende an.

Dr. Bernhard Gleim

Dr. Bernhard Gleim ist ehem. Leiter der Serienredaktion beim NDR in Hamburg und einer der vier sogenannten Executiv Producer des ARD Vorabendprogramms (Mitglied der Gemeinschaftsredaktion Serien der ARD). Zu den von ihm betreuten Serien gehören u.a. »Sommer in Lesmona«, »Nicht von schlechten Eltern«, »Großstadtrevier«, »Berlin, Berlin«. Bernhard Gleim ist Honorarprofessor im kulturwissenschaftlichen Studiengang (Medien) der Universität Bremen.

Birgit Glombitza

Birgit Glombitza ist freie Dramaturgin, Autorin und Dozentin für Filmästhetik, -geschichte, -theorie und -kritik in Deutschland und der Schweiz. Von 2010-2018 hat sie das Internationale Kurzfilmfestival Hamburg künstlerisch geleitet.

Aldo Gugolz

Aldo Gugolz , geboren in Luzern (Schweiz), wollte sein journalistisches Interesse mit der Faszination an der Fotografie verbinden und studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film in München Dokumentarfilm. Als ausgebildeter Regisseur und Kameramann dreht er seit 1995 Kino- und Fernsehdokumentarfilme, die er teilweise auch selbst produziert. Mit seinen Filmen "WIR ZWEI", "LEBEN AUSSER ATEM" oder "Spaghetti, Sex und Videos" wendet er sich der gesellschaftlichen Außenseite zu und porträtiert Menschen in schwierigen Situationen immer auch mit einem Gespür für Humor. Sein aktueller Kinofilm "RUE DER BLAMAGE" war 2017 für den Prix Soleure nominiert und wurde zum Luzerner Kinohit des Jahres. Aldo Gugolz lebt in Berlin und hat zusammen mit Kamerafrau Susanne Schüle zwei Kinder.

Dr. Markus Hedrich

Dr. Markus Hedrich studierte Geschichte & Germanistik und promovierte mit einer medizingeschichtlichen Arbeit an der Universität zu Köln. Er absolvierte Drehbuchseminare u.a. bei John Truby, Dara Marks und Robert McKee (‚Story‘) und schreibt regelmäßig für das Fachmagazin des Dramaturgenverbands VeDRA. Dr. Markus Hedrich ist Autorenschüler Wolfgang Kirchners und arbeitet an diversen schreiberischen Projekten.
Einen Artikel zum Thema Pixar finden Sie hier:

Maren Heyn

Maren Heyn ist seit 2006 in der Filmbranche tätig und arbeitet seit 2011 als Kamerafrau für Spiel- und Dokumentarfilme sowie Webclips. Mit ihrer Produktionsfirma "Knallrot Filme" zog sie 2018 nach Hamburg. Im Jahr 2021 absolvierte sie die Fortbildung zum "Green Consultant Film und TV (IHK)" und betreut seitdem Spielfilmproduktionen wie "Das Lehrerzimmer", "The Legend of Wacken" und "Kranitz" sowie Werbeproduktionen, u.a. für "Ebay", "Lichtblick" und "Google". Die von ihr betreute Produktion "Google - Jede klimafreundliche Entscheidung zählt" wurde 2023 mit der "Giraffe" - dem Preis für nachhaltige Werbefilmproduktion von der Deutschen Werbefilmakademie - ausgezeichnet. Als Teil des "R.O.S.A. Collective" hat sie die Entwicklung ökologischer Standards in der Werbung maßgeblich mitgestaltet.

Maike Mia Höhne

Maike Mia Höhne hat Visuelle Kommunikation in Hamburg und Havana studiert. Heute ist sie Filmarbeiterin, ihre Filme werden im Verleih der Kurzfilmagentur und von arsenal experimental & weltweit im Festival und kuratiertem Kontext präsentiert. Sie arbeitet in den verschiedensten Bereichen der visuellen Produktion. Herausgeberin & Kuratorin u.a. von »Archiv der Blicke- Filme von Rüdiger Neumann«, »Sexy Things«. Seit 2007 Kuratorin der Berlinale Shorts Competition der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Als Jurorin u.a. Locarno, Vila do Conde, Tampere, Kurzfilmtage Oberhausen.

Lars Jessen

Lars Jessen ist Regisseur, erst Dokumtarfilme und Fernsehreportagen dann Fernsehen und Kino u.a. »Hochzeitspolka« 2010, »Dorfpunks« 2009, »Die Schimmelreiter« 2008, »Am Tag als Bobby Ewing starb« 2005, Fernsehfilme u.a. »Einsatz in Hamburg« 2008, »Tatort -Borowski und die einsamen Herzen« 2008. Dokuemtarfilme u.a. »Lübke - Eine Suche nach dem Bundespräsidenten Heinrich Lübke« 1997, »Not an Inch« 1992

Judith Kaufmann

Judith Kaufmann  ist seit 1991 freiberufliche Kamerafrau. Sie arbeitet vorwiegend im Fernseh- und Spielfilmbereich und wurde mehrfach ausgezeichnet. 2003 erhielt sie den Bayrischen Filmpreis für „Elefantenherz“, für „Scherbentanz“ den Deutschen Kamerapreis 2003 sowie den Marburger Kamerapreis 2006 und erneut den Dtsch. Kamerapreis 2010 für „Die Fremde“. 2004 schrieb sie zusammen mit Angelina Maccarone das Drehbuch zum Spielfilm „Fremde Haut“. Judith Kaufmann lebt in Berlin.

Esther Kaufmann

Esther Kaufmann lebt seit 2008 in Hamburg als freie Autorin. Neben Drehbüchern schreibt sie auch Computerspiele, Hörbücher, Theaterstücke und Kurzprosa. Weiterhin ist sie als Dramaturgin tätig und betreut Stückentwicklungen am Theater. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, sie hat viele Stipendien erhalten und ihre Filme liefen auf internationalen Festivals. 2015 hat sie die Masterclass Animationsserie an der Akademie für Kindermedien absolviert und arbeitet im Bereich Serienentwicklung/ Drehbuch mit Schwerpunkt auf Kinderanimation, dazu betreut sie seit 12 Jahren das Kindertheater "Wilhelmsburger Wintermärchen".

Wolfgang Kirchner

Wolfgang Kirchner  ist Drehbuchautor, u.a. »Die Brücke« 2008, »Erste Liebe« 2002, »Sturmzeit« 1999, »Die heilige Hure« 1997, »Das Spinnennetz« 1989. Kirchner unterrichtet an der dffb und an der Bayerischen Akademie für Fernsehen, Jugendbuchautor, darunter »Denken heißt zum Teufel beten«, »Wir durften nichts davon wissen«, er wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, u.a. Grimme Preis Gold.

Marcus Lindemann

Marcus Lindemann ist geschäftsführender Autor von autoren(werk) und produziert seit dem Jahr 2000 mit seiner eigenen Firma Magazinstücke und Dokumentationen für ARD und ZDF, hauptsächlich zu Verbraucherthemen, gerne mit versteckter Kamera. Nach Reihen wie "WISO ermittelt" und "WISO Trick" ist autoren(werk) aktuell mit einer neuen Reihe im ZDF zu sehen: "WISO Crime". Lindemann unterrichtet seit 1998 Recherche mit dem Schwerpunkt Online-Recherche. Auch in Afrika und Asien schult er Journalisten in investigativer Recherche - vorzugsweise nach dem Konzept "Story based Inquiry" (Hunter/Sengers). Auf der Global Investigative Journalism Confernece (GIJC) war er mehrfach als Referent (Kiev, Rio, Johannesburg, Hamburg). Bevor er sich selbständig gemacht hat, war er als Redakteur und Reporter im ZDF angestellt, davor beim SWF. Vorangegangen sind zahlreiche journalistische Stationen (Agentur, Radio, Regionalzeitungen). Lindemann ist politischer Ökonom (M.A., University of Essex).

Georg Ludy

Georg Ludy schreibt seit seiner Kindheit. Nach mehreren Seminaren u.a. bei Tom Schlesinger, Keith Cunningham, Beth Serlin, Linda Seeger, Chris Vogler und Danny Rubin entwickelt er u. a. fürs ZDF und für die ARD jeweils primetime-movies mit teilweise Traumquoten von über 8,5 Mio. Zuschauern. Seither entwickelte er für unzählige Produktionsfirmen Stoffe vom ersten Pitch bis zur Drehfassung. Er betreut andere Drehbuchautoren auf ihrem Weg zum Storyteller, berät Produktionsfirmen stofflich für TV und Film und arbeitet als Dramaturgischer Betreuer und/oder Drehbuchdoc bis Rewriter.

Theresa Matkewitz

Theresa Matkewitz arbeitet seit 1998 freiberuflich im Filmbusiness. Seit 2000 hat sie als Setaufnahmleiterin national und international ihre Erfahrungen gesammelt. 2009 wechselte sie in die Regieassistenz, wo sie ebenfalls international tätig ist. Zu ihren Projekten gehören sämtliche Spielfilme, Serienprojekte, Werbungen und Kinoprojekte. Sie arbeitet vorrangig mit keinen festen Regisseuren zusammen, um ihre Erfahrungen größtmöglich zu erweitern, was sie dann auch in ihrem Bereich als Dozentin mit einfließen lässt.

Bernd-Günther Nahm

Bernd-Günther Nahm studierte Naturwissenschaften in Kiel sowie Visuelle Kommunikation/Film/Fotografie in Dortmund. Seit 1989 war er Leiter der Filmwerkstatt in Kiel und ist zusätzlich seit 1999 Geschäftsführer der Kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein e.V.. Er unterrichtete ca. 10 Jahre Medienproduktion an der Muthesius Kunsthochschule, an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, an der Hochschule der bildenden Künste Saar sowie an der Hochschule Darmstadt mit einem starken Bezug zur realen „Außenwelt”.
Bernd-Günther Nahm leitete das Filmfest Schleswig-Holstein Augenweide und die Filmwerkstatt Kiel, die seit 2007 Teil der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein GmbH (FFHSH) ist, bis zum Jahr 2014. Seit 2010 leitete er die deutsch-russischen Dokumentarfilmtage TERRITORIUM FILM in Kaliningrad und kuratierte seit 2006 das Schleswig-Holstein Programm des Festival du cinéma Allemand in Nantes.
 
 
 

Margot Neubert-Maric

Margot Neubert-Maric  ist freiberufliche Editorin u.a. »Der Filmemacher Klaus Wildenhahn« 2010, Remarque – Der Weg zum Ruhm« 2008, »Tanz mit der Zeit« 2007, »Das Netz« 2004, »Verrückt nach Paris« 2002, »Oi! Warning« 1999. Seit 2006 Regie und Schnitt »Die Kneipe und das Fest« 2006, »Bingo-Toletzt entscheed jümmers dat Glück« 2011. Sie unterrichtet Geschichte der Filmmontage und Filmschnitt u.a. an der HfbK Dresden, an der Tide und der HAW Hamburg und an der Muthesiusschule Kiel. Seit Nov. 2009 Vorsitzende der Filmschule Hamburg Berlin.

Barbara Oslejsek

Studium an der Filmakademie  Ludwigsburg, arbeitet als Drehbuchautorin, Dozentin, Lektorin, Coach  und HP-Psych. in Dtl. und der Schweiz. Mehr Infos unter www.berlinscript.de

Peter Pabst

Peter Pabst ist Kameramann, Produzent und Cutter. Er produziert seit 30 Jahren Filme in den unterschiedlichsten Genres. Vom kleinen Fernsehspiel, über Imagefilme bis hin zum Kinospot. Er unterrichtet seit 15 Jahren  die Basics des Filme machens an diversen Hochschulen und bildet seit 12 Jahren zum Mediengestalter Bild und Ton aus. Der nonlineare Schnitt mit Final Cut Pro bietet unglaublich viele Möglichkeiten, beflügelt die Fantasie und den Spass an der Arbeit der Cutter zeitgemäßer Postproduktion.

Alexander Papsch-Musikar

Alexander Vittorio Papsch-Musikar (43 | verheiratet | zwei Kinder), kurz Alex, hat bereits unzählige Filme in unterschiedlichsten Ländern der Welt realisiert, ohne dabei die großen Filmförderungen anzuzapfen. Im Sommer 2022 hatte sein sechster abendfüllender Kinodokumentarfilm Kinopremiere in Österreich. Alex absolvierte die höhere technische Lehranstalt für Medientechnik und Telekommunikation, studierte Medientechnik und Design (Bachelor), Time Based Media (Master) in Österreich sowie „visual communication design“ und „Motion Picture and Video“ an der Universität in Taiwan. Aus seinen internationalen Dreharbeiten in Kriegs- und Krisengebieten der letzten zwei Jahrzehnte schöpft Alex aus tonnenweiser Erfahrung. Er widmet sich mit einfühlsamen, emotionalen Filmen gerne den leisen Stimmen sowie fetten Themen, wo nicht jeder hinschauen möchte. So „elastisch“ Alex seinen Beruf seit über 20 Jahren in Vollzeit ausübt, so flexibel ist auch seine Workshopgestaltung, um das Maximum der „Studenten“ rauszuholen.

Trevor Peters

Trevor Peters ist Autor und Regisseur, u.a. »Tanz mit der Zeit« 2007, »Der Zeit ein Gesicht geben« 2005, »Nah an Polen – doch weit weg« 2001, »Nach der Eiszeit« 1998, »Der Rosinenberg« 2004, »Das Capitol« 1992. Trevor Peters war Co-Leiter des FilmKunstFest Schwerin, Gastprofessor an der Bauhaus Universität, Weimar. Er startete seine Karriere in Europa als Redakteur des BBC-TV in London.

Danela Pietrek

Danela Pietrek ist freie Produzentin und realisierte als Producer TV-Filme wie "Stiller Abschied", "Bis zum Ende der Welt", "Der Hafenpastor und das graue Kind (AT)", den Kieler "Tatort", die Serie "Die Rettungsflieger" und Fernsehspiele, die in Spanien, Kanada und in den USA gedreht wurden.
Danela Pietrek studierte in München (Neuere Deutsche Literatur, Theaterwissenschaft und Komparatistik). Sie hat zwei Romane veröffentlicht und schreibt Reportagen für den Berliner Tagesspiegel.

Monika Praefke

Monika Praefke begann1977 am Theater in Lübeck als Regieassistentin und Inspizientin zu arbeiten. Faszination Theater - 16 Jahre füllte sie diese Arbeit im Team mit Schauspielern und Dramaturgen, Licht- und Bühnentechnikern, Requisiteuren und Kostümbildnern aus.1995 führte dann ihr Weg zum Film - fünf Jahre arbeitete Sie an der Seite von Uwe Wriedt als Produktionsassistentin. Von der Planung über die Durchführung hin bis zur Endfertigung hat sie  alles bei der Monaco Film in der Praxis erlernt. 2000 wechselte Sie in die 1. Aufnahmeleitung und betreute Produktionen wie Die MordkommissionTatortAbsolut das Leben und "Deich TV“. 2004 bekam sie die erste Produktionsleitung anvertraut - den Kinofilm: Ein ganz gewöhnlicher Jude. Es folgten Produktionen wie Der Landarzt, Dr. Molly und Karl sowie zahlreiche Fernsehspiele, Dailys und Kinoproduktionen. Das erste Lesen des neuen Drehbuches, die im Anschluss folgenden Produktionsplanungen, Kalkulationserstellung sowie das finanzielle und organisatorische Management fesseln sie bei jeder Produktion aufs Neue. Jede Produktion bietet neue Herausforderungen. Die vielen Möglichkeiten der Branche begeistern sie bis heute.

Janette Rauch

Janette Rauch studierte von 1981 bis 1985 an der HDK Berlin Schauspiel. Gleich danach wurde sie vom Grips-Theater engagiert, wo sie in dem legendären Musical „ Linie 1“ die Rolle des Mädchens in der Urbesetzung übernahm. Anschließend folgten viele Filmrollen für Fernsehen und Kino. Dort war sie in den letzten 32 Jahren regelmäßig in den verschiedensten Rollen zu sehen. Von 2011 bis 2014 absolvierte sie eine Coaching Ausbildung am Integralis Institut in Hamburg. Aktuell arbeitet Janette Rauch für die Letterbox Filmproduktion in der Serie „Notruf Hafenkante“ in der Rolle der Claudia Fischer. Seit 2014 setzt sie auch ihre eigenen Ideen und Projekte um. Aktuell widmet sie sich ihrem Märchenkosmos, ihrem ganz persönlichen Traum.

Oliver Rauch

Oliver Rauch studierte Film- und Fernsehdramaturgie an der HFF (Hochschule für Film und Fernsehen) in Potsdam-Babelsberg. Dokumentar- und Kurzspielfilme als Autor und Regisseur. Als Dramaturg berät Oliver Rauch Autoren, Produzenten und Redaktionen und Fördereinrichtungen (mehrjährige Mitarbeit als Förderreferent bei der Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH, im Expertengremium der Südtiroler Filmförderung BLS, bei der Filmförderung Hamburg-Schleswig Holstein). Schwerpunkte sind dabei die Stoffentwicklung, dramaturgische Begleitung und Beratung zur Finanzierung und Vermarktung von Film- und TV-Projekten.

Janek Rieke

Janek Rieke war 1998 mit 27 Jahren zweimal für den Deutschen Filmpreis nominiert, was er sehr gern erzählt (mit seinem Film "Härtetest" bester Film & Lisa Martinek als beste Hauptdarstellerin), danach hat Rieke 20 Jahre warten müssen, was er nicht gern erzählt, bis er erst 2019 wieder einen Spielfilm realisieren konnte. In der Zwischenzeit ist Rieke zweimal Vater geworden, hat Drehbücher geschrieben und in über 70 Filmen und Fernsehproduktionen als Schauspieler gearbeitet.

Ayhan Salar

Ayhan Salar geb. 1967 in Izmir/Türkei, lebt seit 1973 in Deutschland. 1989 Vor-Diplom Sozialpädagogik. Langjährige Tätigkeit als Sozialarbeiter und Kulturpädagoge für das Amt für Soziale Dienste Bremen. 1989–92 Studium der Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Bremen. 1997 Diplom Freie Bildende Kunst / Film an der Hochschule für Künste in Bremen. 1995–2001 Herstellung mehrerer Kurz- und Dokumentarfilme zu den Themen: Migration und „Sterben in der Fremde / Totenkult im Islam“. 2005–2006 Lehrauftrag „Cinemathography“ an der HfK Bremen. 2006 Werkschau Kurzfilme im Museo Reina Sofia, Madrid Spanien. 2009–2016 tätig als Filmemacher, Bildgestalter und Berater für das Kultusministerium in Aserbaidschan. Seit 2018 u.a. tätig für das Altonaer Museum in Hamburg. Lebt und arbeitet als freier Filmemacher, Autor und Bildgestalter vorwiegend in Hamburg. Weitere Länder in denen er tätig ist und zweitweise lebt sind Türkei und Aserbeidschan. Seine Filme: Totentraum, In fremder Erde, Frisör, Die Schwelle, Down the river, Pomegranate Orchard.

Caroline Schmidt-Gross

Caroline Schmidt-Gross hat fünf Jahre die Pressestelle von Filmfest Hamburg geleitet. Kurz vor der Pandemie ist sie raus aus der Stadt ans Meer gezogen. Jetzt ist sie Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Wissenschaftszentrum in Kiel. Zuvor hat sie als freie Journalistin ihr Geld verdient mit Texten unter anderem für Spiegel Online, die Zeit und Chrismon. Außerdem wird sie als Dozentin und Seminarleiterin für verschiedene Bildungseinrichtungen, Verlage und Stiftungen wie die Akademie für Publizistik oder die Körber Stiftung in Hamburg engagiert. Weitere Informationen finden sich auf ihrer Webseite: www.textundtraining.de 

Monika Schopp

Monika Schopp Dipl. Soz. Regieassistentin, Weiterbildungs-management; Regieassistentin bei ca 100 Kino -und TV -produktionen aller gängigen Formate für ARD, ZDF, SAT1, RTL, Pro 7; Produktionen in Europa, Asien, Afrika; 15 Jahre im Vorstand des Bundesverbandes Regie; seit 1995 neben der praktischen Filmarbeit auch tätig als Dozentin und Lehrgangsleitung für Filmschaffnde in Berlin, München Köln und Hamburg.

Susanne Schüle

Susanne Schüle ist freiberufliche Kamerafrau mit dem Schwerpunkt Dokumentarfilm seit 1995.
Ihre Kameraarbeit wurde  mehrfach ausgezeichnet u.a. mit dem Adolf Grimme-Preis 2003 und dem Preis für die beste Kameraführung für „Absolut Warhola“ (Regie: Stanislaw Mucha) auf dem Dokumentarfilmfestval Leipzig .
„Die Akkordeonspielerin“ 2007 (R: Biljana Garvanlieva) erhielt den Deutschen Kurzfilmpreis.
„Heino Jäger look before you kuck“ (R: Gerd Kroske) die goldenen Taube im Dt. Wettbewerb 2012. Aktuell dreht sie mit Andrei Schwartz den abendfüllenden Dokumentarfilm „Himmelverbot“.
Für eigene filmische Arbeiten als Autorin erhielt sie den Förderpreis der DEFA Stiftung und den Bremer Dokumentarfilm Förderpreis.
Seit 2000 unterrichtet sie Filmkamera an verschiedenen Filminstitutionen und ist seit 2009 Professorin im Studiengang Kamera an der HFF Potsdam Babelsberg.

Oliver Schütte

Oliver Schütte arbeitet seit 1986 als Autor für Film und Fernsehen. Für sein erstes Drehbuch »Koan« erhielt er 1988 den Deutschen Drehbuchpreis. Heute arbeitet er auch als Dramaturg für Produktionsfirmen und Autoren, als Dozent an internationalen Filmhochschulen und als Publizist. Er ist Autor von »Die Kunst des Drehbuchlesens«, »Schau mir in die Augen, Kleines« und »Die Kunst der Drehbuchentwicklung«. Er ist Gründungsmitglied der Deutschen Filmakademie.

Peter Sempel

Peter Sempel verbrachte seine Kindheit im australischen Busch, wo er die Einfachheit aufgesogen hat. Ein eigenes Känguru im Garten, morgens mit dem Pferd zur Schule, kein Wasser oder gar Elektrizität in der Wand. Ab Mitte der 80er macht er Filme mit Musik. Filme und Events u.a. »Jonas in the desert« 1994, »Hustler for life« 1998, »Nina Hagen Punk + Glory« 1999, »Kino Extrem« Show 2000, »Lemmy»« 2002, »Flamenco mi vida, knives of the wind« 2007/08. Seine Filme zeigt er in kleinen Klubs, Kulturzentren, Kommunalkinos, Festivals, weltweit von Hamburg bis Tokyo, Berlin, Sao Paulo, Tel Aviv, New York, Helsinki, Lissabon, Turin, Solingen u.v.m.

Shahin Shokoui

Shahin Shokoui ist seit 15 Jahren als Freier Cutter in Hamburg und Berlin tätig, unterrichtet in der Herni Nannen Schule Filmschnitt. Er ist einer der drei Begründer des HamburgerKino, ein eingetragener Verein zur Unterstützung der Kurzfilmkultur in Hamburg und der FilmFabrique, ein Coworkingspace für Filmemacher am hamburger Oberhafen. Er arbeitet mit Final Cut Pro X seit Tag eins.

Eckhard Theophil

Eckhard Theophil, 1944 geboren in Königsberg. Kellnerlehre, Jugendgefängnis, Jobs auf St. Pauli, acht Jahre Gefängnis wegen schweren Raubes. 1974 wirkt er an Ottokar Runzes preisgekröntem Film «Im Namen des Volkes» mit, einem Rollenspiel und gruppentherapeutischen Experiment. Nach der Entlassung Studium der Sozialpädagogik, 15 Jahre Sozialarbeiter; seine Arbeit dokumentiert Gisela Tuchtenhagen in ihrem fünfteiligen Fernsehfilm «Heimkinder», 1987 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Nach dem Diplom als Kriminologe 1992–94 Aufbaustudium Film an der Universität Hamburg, anschließend Drehbuchautor. Sein Buch zu «Der Boxer und die Friseuse» wurde in der Kategorie Bestes Drehbuch zum Deutschen Fernsehpreis 2005 nominiert. Eckhard Theophil lebt in Schwabstedt an der Treene.

Gisela Tuchtenhagen

Gisela Tuchtenhagen studierte von 1968 bis 1971 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) und war Anfang der 1970er Jahre eine der ersten Kamerafrauen in der Bundesrepublik. Seitdem hat sie als Regisseurin und Kamerafrau an über 50 Dokumentarfilmen mitgearbeitet, u.a. »Hansa Theater Varieté« 2202 (Kamera, Regie), »Komm tanz mit mir« 1990 (Kamera), »Heimkinder« 84-86 (Kamera, Regie), »Emden geht nach USA« 75/76 (Kamera, Co-Autorin), »Der Mann mit der rotenNelke« 74/75 (Kamera, Schnitt, Co-Autorin). Auszeichnungen u.a. Adolf-Grimme-Preis Gold und Silber. Lehraufträge an der DFFB und HdK Hamburg und Gastprofessorin an der Fachhochschule Dortmund.

Andres Veiel

Andres Veiel ist Filmemacher, Spielfilme »Wer wenn nicht wir« 2011, Dokumentarfilme u.a. »Der Kick« 2006, »Die Spielwütigen« 2004, »Black Box BRD« 2001, »Die Überlebenden« 1996. Auszeichnungen u.a. Alfred-Bauer-Preis der Berlinale 2011 für sein Spielfilmdebüt »Wer wenn nicht wir«.

Joachim von Vietinghoff

Joachim von Vietinghoff ist Produzent u.a. »Engel aus Eisen« 1981, »Dr. Knock« 1996, »Dunckel« 1999, »Die Werkmeister'schen Harmonien« 2000, »Victor Vogel – Commercial Man« 2001.

Maximilian Vogel

Maximilian Vogel arbeitet seit über 10 Jahren als Storyboarder für Kino- & TV-Produktionen,Werbefirmen und Eventagenturen. Er hat an der deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin Drehbuch studiert und ist als Drehbuchautor, Co-Autor und Dramaturg für Arte, Sat 1, den RBB und die European Motion Pictures tätig.

Bartosz Werner

Bartosz Werner ist Filmregisseur, Drehbuchautor und Script Consultant. Zu seinen Spielfilmen als Regisseur zählen „Preußisch Gangstar“, „Unkraut im Paradies“ und „Anderst schön“. Für „Unkraut im Paradies“ wurde er beim Norddeutschen Filmpreis 2010 mit dem Sonderpreis für die „Beste Nachwuchsregie“ ausgezeichnet. Er ist Dozent an der Medienakademie Berlin und der Skript Akademie Drehbuch zu Berlin für Autoren, Lektoren & Dramaturgen und lehrt in den Bereichen Regie und Dramaturgie u.a. an der Universität zu Kiel, Fachhochschule Kiel und Filmschule Hamburg-Berlin. Zum Thema Dramaturgie erschien sein Buch „So bekommen Sie Ihr Drehbuch in den Griff“ 2016 im UVK-Verlag.

Benjamin Wolff

Der 1974 in Hamburg geborene Benjamin Wolff studierte an der renommierten London Filmschool Regie und hat bereits ab 1994 erste Erfahrungen als Cutterassistent und danach als Regieassistent bei verschiedenen Produktionsfirmen gesammelt. Mit seinem Kurzfilm „Like a never ending Sunday“, der auf diversen Kurzfilmfestivals lief, beendete er 2001 erfolgreich die Filmschule. Seitdem ist Benjamin ein gefragter Regisseur für Werbespots und Imagefilme. Unter seiner Regie entstanden weit über hundert Werbefilme für namenhafte Marken. Seine Spezialität sind dokumentarisch gedrehte Kurzportraits und Testimonial Spots, die fürs Internet produziert werden. Neben diesen und ähnlichen Auftragsarbeiten drehte Benjamin Wolff Kurzfilme.
Sein letzter Film „Bis Gleich“ hat über 24 Preise auf internationalen Festivals gewonnen und war unter den Top 10 für den Academy Award in der Kategorie „Best Short Film“.

Fredo Wulf

Fredo Wulf ist freier Dokumentarfilmer und Lehrbeauftragter an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel Film Time-Based-Media für Kamera/Ton.

Ab 2011 hat er mehrere Filmprojekte mit Schulklassen konzipiert und durchgeführt. Viele Filme wurden ausgezeichnet oder werden in der Lehrerfortbildung eingesetzt. Mit dem Film "Kein Ort.Nirgends?" gewann er den Preis des Schulwettbewerbs des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik. "Alle für eine Welt für Alle" 2012
Seit 1990 arbeit er als Tonmeister, Produktionsleiter und Autor für Arte, 3Sat, WDR und NDR in Dokumentarfilmen.

weitere Informationen siehe: <www.fredo-wulf.de>

Roland Zag

Roland Zag studierte Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Philosophie, danach Dokumentarfilmer, seit 2010 ist das Buch »Der Publikumsvertrag. Drehbuch, Emotion und ‚the human factor’« in zweiter Auflage am Markt. Roland Zag berät Autoren, Produktionsfirmen, Redaktionen und Verleiher; begleitender Dramaturg für »Wüstenblume«, »Die Fremde«, »Goethe!«, »Der ganz große Traum«, »Eine ganz heiße Nummer«, u.v.a. Unter www.the-human-factor.de prognostiziert er die Zuschauerzahlen neu angelaufener Kinofilme. Er gibt freie Seminare und unterrichtet an Institutionen wie der Hamburg Media School, der Hochschule der Künste in Zürich u.a.

Volker Zeigermann

Volker Zeigermann Tonmeister, er machte Musikaufnahmen, war Tonmeister für Hörspiele bei Rowohlt, und ist verantwortlich für den Ton von vielen internationalen Produk-tionen wie deutschen Kino- oder TV-Filmen, u.a. »Paulas Geheimnis« 2005, »Die Geisel« 2002, »Vaya con Dios« 2000, »The Pillow Book« 1995 wie für diverse TV-Produktionen. Zeigermann – Schmahl ist ein Tonstudio und zugleich größter Tontechnik-Verleih in Hamburg.