Zurück

Lydia A. Monske

Geboren 1969, verheiratet, zwei Kinder. 1993 bis 1998 Ausbildung und Tätigkeit als Krankenschwester, mit Fortbildungen im Bereich Sterbebegleitung, anthroposophischer Krankenpflege, Anästhesie und Kardiologie. 1995 begann sie ihre medizinischen und therapeutischen Fähigkeiten mit dem Interesse am Schreiben zu verbinden. Fortbildungen für „Therapeutisches und Autobiographisches Schreiben“ am Bernard-Lievegoed-Institut in Hamburg führten 2001 zu eigenen Kursen für „Kreatives Schreiben“.

Lydia A. Monske absolvierte die Autorenschule Hamburg 2001/2002 und entwickelte das Drehbuch FELIX & MAX (Synopse s.u.).

Kontakt
  
Lydia A. Monske, Agentur La GenteGaby Scheld/ Heike Quack, Bei den Mühren 70, 20457 Hamburg, 040-38611405, www.la-gente-agentur.de

FELIX & MAX ein Familienfilm 
Erwachsene wissen alles, können aber gar nicht alles sehen. 

Felix ist fünf Jahre alt - fast schon sechs! Seine wohlhabenden Eltern lassen es ihm an nichts fehlen, außer dass sie ihn weder beachten noch verstehen. Aber Max versteht ihn. Die Jungen verbringen die Nachmittage im Garten von Max‘ Oma Susanne. Gemeinsam mit seinem besten Freund fühlt der schmächtige Felix sich stark und mutig. Max hat auch keine Angst vor Formica, dem kleinen giftigen italienischen Mafia-Zwerg. Wenn Formica mit Bonbons bezahlt wird, dann ist er bereit, die Gnome aus Felix Kinderzimmer zu vertreiben, die jede Nacht dort rumschleichen und ihn quälen. Aber “Keine Bonbons - keinen Schutz. Basta!“ Nur mithilfe von Max hat Felix es fast immer geschafft, Formicas willkürliche Zahlungsaufforderungen rechtzeitig zu organisieren, denn mit Süßigkeiten ist Felix Mutter nicht sehr großzügig.
Als Max ins Krankenhaus muss, steht Felix mit seinen Problemen plötzlich alleine da. Nur Susanne-Oma bleibt. Er hat es bisher vermieden mit ihr alleine zu sein, denn die alte Dame trinkt und ist recht wunderlich. Aber sie bekommt von Max Briefe, in denen auch oft eine Nachricht für Felix ist und sie weiß auch, wie man Formica bändigen kann. Felix schleicht sich immer wieder zum Nachbarhaus, obwohl seine Eltern es verboten haben und besucht Susanne-Oma, liest Max Briefe und wartet auf seine Rückkehr. Es dauert furchtbar lange, findet Felix. Und bald fängt die Schule an und Max ist noch nicht wieder da.
Susanne-Oma säuft und redet immer weniger mit Felix. Als sie eines Tages nicht mehr ansprechbar ist und Felix den neuen Brief von Max zwar im Kasten sehen, aber nicht erreichen kann, beschließt er, zu Max zu fahren. Drei Stationen mit dem Bus dauert die Reise, die Felix ganz alleine bewältigt, um seinen Freund im Krankenhaus zu besuchen.
Am ersten Schultag bleibt Felix allein. Vorsichtig wird ihm erklärt, dass Max gestorben ist, zu vorsichtig, als dass Felix verstehen kann, dass Max nicht wieder kommen wird. Treu und hartnäckig wartet er auf Max – und findet seine Eltern, die jetzt verstehen, wie reich sie wirklich sind, weil sie Felix haben.
Das Alter der Hauptperson, seine Welt, in der er lebt, ermöglicht einen phantasievollen, sogar humorvollen Blick auf das Thema Tod und Verlust.