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Maren Kuntze

1974 in Niedersachsen geboren. Wichtige Stationen: Werbekauffrau, Kulturwissenschaftlerin, Brasilien-Reisende, PR-Frau, Freie Werbetexterin, Yoga-Lehrerin, Kurzgeschichten-Autorin. Seit 2008 Development Hell-geprüfte Jungautorin der Filmschule Hamburg Berlin mit dem Drehbuch EIN KATER NAMENS SCHRÖDINGER, eine poetische Komödie.  (Synopse s.u.)

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Maren Kuntze, mobil 0176-50134042, maren.kuntze@freenet.de

EIN KATER NAMENS SCHRÖDINGER eine poetische Komödie
Was ist schlimmer: Die Entscheidung oder die Angst davor?

Wilhelm Hendrik André Brodersen (31), genannt Wil, Henny oder Dré, hat ein großes Problem: Er ist chronisch entscheidungsunfähig. Dafür hat er seine Katze, die Katze heißt, aber eigentlich ein Kater ist: Wil macht seine Entscheidungen davon abhängig, auf welcher Stelle des Fußbodens sich sein Haustier niederlässt.
  Eines Tages ist Katze weg. Ausgerechnet in dem Moment, als Wil wichtige Entscheidungen treffen muss. Der junge Physiker – der eigentlich nie Physiker werden wollte – soll eine leitende Funktion in einem Forschungsteam übernehmen, gemeinsam mit der sehr attraktiven, aber etwas unterkühlten Professorentochter Daria.
  Gleichzeitig kommt er der liebevollen Alva näher, die ihm aber nicht hübsch genug erscheint. Ihre gemeinsame Suche nach Katze führt sie zu Gottfried Hasenhüttel, einem alten Mann, der über ein tiefes Wissen verfügt.
  Wils Dilemma verschärft sich, als Alva von einer Nacht mit Daria erfährt. In seinen Träumen wird er von Katze besucht, die ihn überzeugt, sich mit ihr auf ein quantenphysikalisches Experiment einzulassen, das ihm sein größtes Entscheidungshindernis nehmen soll: Seine Angst.
  Der verletzten Alva gelingt es mit Hilfe von Hasenhüttel, ihren alten Schmerz, nicht liebenswert zu sein, zu überwinden. Sie taucht überraschend auf einer Party auf und Wil sieht sie plötzlich strahlen. Daria hingegen lässt ihre schöne Maske fallen und offenbart ihm ihre Ängste. Nun erscheinen ihm die Frauen erst recht gleich begehrenswert und er macht beiden folgenschwere Versprechungen.
  Als er auf einem Kongress mit Daria seine Forschungsergebnisse vorstellen muss und Alva am Bahnhof zur Abreise auf ihn wartet, zerreißt es Wil innerlich. In dem Moment bekommt Wil einen Hinweis, dass seine Träume realer waren, als er dachte. Mit der Erinnerung an das Experiment, bei dem auch Hasenhüttel eine Rolle spielt, kann er schließlich seine Angst vor Entscheidungen überwinden.
  Auch sein Kater taucht wieder auf, den Wil schließlich nach einem berühmten Quantenphysiker benennt: Schrödinger.