Zurück

Heike Janßen

1963 in Friesland geboren, verbrachte mehrere Jahre auf der Suche nach dem Sinn des Lebens in Frankreich und im südlichen Afrika. Ihre ersten Schreiberfahrungen sammelte sie dabei mit Vorläufern der heutigen Blogs: Tagebuchartige Briefe an Freunde über ihr Leben als Blondine an der Cote d’Azur und über Begegnungen mit Freiheitskämpfern und Söldnern in Namibia. Nach dem Studium der internationalen Politik und der Geburt ihrer Tochter Paula wohnt sie in Hamburg-Ottensen. Ihren Lebensunterhalt verdient sie Nachrichtenredakteurin. 

Heike Janßen absolvierte die Autorenschule Hamburg 2006/2007 und entwickelte das Drehbuch FRÖSCHE KÜSSEN, eine romantische Komödie. (Synopse s.u.).

Ich suche
Tätigkeit als Storyliner/ Dialogautorin für Serien. Mitarbeit/ Rewrite  an Drehbuchprojekten. Interessenten für eigene Stoffe.
Produzent gesucht: Ich arbeite zusammen mit Detlef Kleffmann an einem Politthriller über Korruption und Journalismus, der in Osteuropa spielt. Expose auf Anfrage.

Ich biete
Politisches Hintergrundwissen. Schnelle Arbeit. Ideen für Politthriller und Komödien. Recherchen und Entwicklung von politischen Stoffen.

 
Kontakt: heike.janssen@googlemail.de

FRÖSCHE KÜSSEN eine romantische Komödie
Manchmal muss man seine Prinzipien über Bord werfen, um sie zu retten. 

Sind  Frauenrechte out? Nein, findet Chris! Sie ist Chefredakteurin der feministischen Zeitschrift WHAW (Women Happy at Work). Dass die WHAW schlecht läuft, stört sie nicht. Ideale sind wichtiger als Geld. Der Verlag sieht das anders. Er stellt Chris einen MANN an die Seite. Ausgerechnet den Don Juan Michael, der Frauen wechselt wie Unterwäsche!

Wer von beiden kann die Auflage steigern und darf bald allein die Zukunft der Zeitschrift bestimmen?
Michael will aus der WHAW ein modernes Lifestylemagazin machen.  „Wir müssen schreiben, was Frauen lesen wollen. Und das sind Mode und Fun.“ sagt Michael.
Chris verteidigt ihr Lebenswerk.  „Wir müssen schreiben, was wichtig ist,“ sagt sie. „Wir dürfen unsere Körper und Seelen nicht vermarkten.“ Sie weiß die Redaktion hinter sich. Oder?
Nein, einige Kolleginnen sind mit tiefen Dekolletees zu dem charismatischen Michael übergelaufen. „Du küßt und küßt und sie bleiben immer Frösche“, denkt Chris.

Als der ideologische Kampf die WHAW beschädigt, schickt die Verlagsleitung die dogmatische Revolutionärin und den leichtlebigen Kapitalisten auf ein Seminar für zerstrittene Paare. Sie sollen endlich ihre Fähigkeiten gewinnbringend zusammenlegen.
Bei Therapieübungen enthüllt Michael ungeahnte Qualitäten. Die beiden landen im Bett.
Chris ist verliebt, doch Michael ist Profi: Es war ein Ausrutscher. Keine Geschichten mit Kolleginnen.

Chris ist beschämt und schlägt zurück. Um Michael auszustechen, übernimmt sie seine leider funktionierende marktwirtschaftliche Denkweise. Aber sie vermarktet IHRE Ideale. Sie erfindet einen Frauen-Sport, zu dessen Wesen es gehört, solidarisch zu sein. Sie macht ihn mit Hilfe der WHAW zum Trend. Ganz Frauendeutschland kauft die dazugehörige Sport-Kollektion und bildet Karrierenetzwerke. Die Auflage der WHAW steigt. Chris hat gewonnen.

Aber ihr fehlt etwas. Ist Michael der Mr. Perfect der modernen Frau? Soll man doch Frösche küssen?