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Ayana de Vos

1980 geboren. Nachdem sie in Freiburg aufgewachsen und Abitur gemacht hatte, begann sie 2003 ein zweijähriges Volontariat bei Spiegel TV und studierte an der Akademie für  Publizistik in Hamburg. Von 2003 bis heute entwickelte, drehte und schnitt sie mehr als 30 TV Dokumentationen (à 40 – 100 Minuten) und die Serie Ruhrpott-Schnauzen. 2007 war sie für den deutschen Nachwuchsfilmpreis für die Regie bei dem Kurzspielfilm »afrodeutsch?« nominiert. Heute lebt sie in Hamburg und New York. Sie arbeitet als freie Autorin und Regisseurin für Spiegel TV, ZDF und Süddeutsche TV.


Ayana de Vos absolvierte die A
utorenschule Hamburg 2010/2011 und entwickelte das Drehbuch BUDDELSCHIFFE VS. JERK CHICKEN eine Komödie (Synopse s.u.).

Kontakt: Ayana de Vos, 0170-8154855, ayana@devosfilm.com

BUDDELSCHIFFE VS. JERK CHICKEN eine Komödie
Viele Hochzeiten sind einfach himmlisch, diese nicht.

Adetokumbo, genannt Adi ist Mitte 30, halb Jamaikanerin und halb Deutsche. Sie will ihren Verlobten Peter Heinzelmann heiraten. Doch vor der Hochzeit gilt es zunächst Peters Eltern zu überzeugen. Diese führen eine gut laufende Konditorei in Hamburg Blankenese. Peters größter Traum ist es diese zu übernehmen und er wird wahr, denn sein Vater will in Rente gehen. Allerdings ahnt Peter, dass seine Eltern mit Adis Herkunft ein Problem haben werden. »Was soll denn nur die Blankeneser Kundschaft denken?« Peter entschliesst schweren Herzens, allein von Freiburg nach Hamburg zu ziehen. Doch als er es Adi erzählen will eröffnet sie ihm freudestrahlend, dass sie schwanger ist. Also gibt es kein zurück, Adi muss mit. Peter hatte richtig geahnt, seine Eltern sind geschockt. Insgeheim hatte seine Mutter Marianne ihn immer mit der Tochter des Bürgermeisters verkuppeln wollen. Doch als die Eltern lernen, dass es Peter ernst ist, nehmen sie Adi in die Arme. Sie lieben ihren einzigen Sohn und wollen ihn unter ihren Fittichen behalten. Wenn es sein muss, eben mit der schwarzen Frau. Adis Hippiemutter Angelika ist nicht begeistert, dass ihre Tochter in eine »Spießer« Familie einheiratet und lädt Adis jamaikanischen Vater ein. Dieser reist auch pünktlich eine Woche vor der Hochzeit samt Großfamilie, mehreren Hühnern und einem Schwein an. Sie bauen ein Zeltlager im Garten und spielen laute Musik, welche die Nachbarn rebellisch macht. Adi glaubt ihr Vater hätte sie verlassen als sie noch ein Kind war und will ihn los werden. Aber Ihr Vater bleibt. Bis ihrem Onkel ein schrecklicher Fehler passiert. Er verbrennt nach jamaikanischer Art den Müll hinter dem Haus. Dabei fängt nicht nur die uralte Familieneiche Feuer, sondern auch die wunderschöne Villa der Familie Heinzelmann. Unter Einsatz ihres Lebens rettet Adi eine Schmuckschatulle und eines der heißgeliebten Buddelschiffe ihrer zukünftigen Schwiegereltern. Endlich sind alle einer Meinung. Die Jamaikaner müssen weg. Nur Adi nicht mehr. Sie hat gelernt, dass sie sich mit ihren Wurzeln versöhnen muss um glücklich zu sein.